Fachartikel von Stefanie Burger und Marisa Burger, Psychologiestudentinnen, in Zusammenarbeit mit Michael Burger
Die besten Lebensmittel für eine gute Laune
Nüsse & Kerne – Brainfood und gute Laune-Booster
Hochwertige Nüsse versorgen dich dank ihrem Reichtum an Faserstoffen, guten Fetten und Mineralien mit wichtigen Nährstoffen. Viele Nüsse enthalten Tryptophan in beachtlichen Mengen (am meisten in Cashew-Kernen). In Walnüssen ist der Serotoningehalt besonders hoch. Weiter leisten Nüsse einen Schutz für die emotionale Gesundheit. Es wird ein Verzehr von täglich 30g Nüssen (eine Handvoll) empfohlen. Sonnenblumen- wie auch Kürbiskerne gelten als gute Magnesiumquelle.
Knackige Bio-Nüsse hier online kaufen
Feigen und Datteln helfen beim Entspannen und Einschlafen
Feigen und Datteln dienen als Magnesiumquelle. Magnesium hat eine entspannende Wirkung und fördert die Stressresistenz. Zudem enthalten sie Tryptophan, das den Serotoninspiegel im Körper erhöht und somit stimmungsaufhellend wirkt. Hocharomatisches Dörrobst für Geniesser
Oliven und Olivenöl – Omega-9 erhöht das Serotonin
Omega-9-Fettsäuren gelten als wichtige Stimmungsaufheller. Die Omega-9-Fettsäuren unterstützen die Omega-3-Fettsäuren sehr gut und helfen, die stimmungsaufhellende Wirkung des Serotonins im Gehirn zu fördern. Eine gute Quelle für Omega-9-Fettsäuren ist BIO Olivenöl.
Supergreens & Gemüse – basisch und voller Antistress-Vitalstoffe
Gemüse sind voller Vitamine, Mineralstoffe und anderen Vitalstoffen die gute Laune fördern. Dunkelgrünes Gemüse liefert jede Menge an gut verwertbaren und stimmungsfördernden B-Vitaminen wie z.B. der Folsäure. Grundsätzlich reduzieren B-Vitamine erfolgreich Stress und steigern das Wohlbefinden. Weiter liefert dunkelgrünes Gemüse, so wie auch Nüsse und Kichererbsen, viel Magnesium, dem eine entspannende Wirkung zugesprochen wird. Der Verzehr von Gemüse hat einen basischen Effekt auf den Körper und kann so einer Übersäuerung vorbeugen.
Vollkorngetreide liefert B-Vitamine und sorgt für einen stabilen Blutzucker
Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte versorgen Ihren Körper über einen langen Zeitraum gleichmässig mit Energie und sind somit wirksam gegen Heisshunger und schlechte Laune. Zudem wird durch den Verzehr von Vollkorn die Aufnahme von Tryptophan erleichtert. Getreidekeimlinge sind eine besonders gute Quelle für B-Vitamine, die zu einer guten emotionalen Gesundheit beitragen (Stress & Psyche).
Rezepte: Easybrot Rezept Vitapower
Hülsenfrüchte stärken die Nerven
Linsen und Kichererbsen leisten dank ihren Inhaltsstoffen einen Beitrag für ein starkes Nervensystem. Diese Hülsenfrüchte enthalten viele wichtige Nährstoffe für das Nervensystem, wie Vitamin B, Magnesium und Kalium.
Honig fördert Heiterkeit und Stabilität
Honig enthält Serotonin und leistet somit einen Beitrag zu einer verbesserten emotionalen Stabilität. Zudem ist Honig gut für den Schlaf und enthält Quercetin, ein starkes Antioxidans mit positiven Effekten auf die menschliche Gesundheit. Als weiteres Bienenprodukt stärken Blütenpollen die Nerven und verbessern den Allgemeinzustand.
Honig aus einem Naturschutzgebiet
Vanille gegen Hunger und für eine bessere Laune
Vanille, beispielsweise auch Bio Vanillepulver hellt die Stimmung auf und reduziert das Hungergefühl.
Hilfreiche Phytotherapie
Johanniskraut
Johanniskraut ist ein effektiver Serotoninförderer und für seine stimmungshebende Wirkung bekannt.
Beachten Sie: Mit viel Zucker können Sie Ihre gute Laune vergessen!!!
Raffinierter Zucker schwächt das Immunsystem, gilt als Vitamin-B Räuber und macht süchtig. Experten vermuten einen direkten Zusammenhang mit Depressionen. Das Depressionsrisiko nimmt laut Studien durch reichlichen Zuckerkonsum stark zu. Breits bei mehr als 60g pro Tag (20 Zuckerwürfel = 100g Milchschokolade) steigt das Risiko markant. Zudem scheint ein regelmässiger und hoher Zuckerkonsum Diabetes, Alzheimer, chronische Entzündungen und Übergewicht zu fördern.
.
Safrankapseln – natürlicher Stimmungsaufheller hier online kaufen
Quellen
Eksted, N., Ennart, H. (2018). Happy Food I und Happy Food II, Südwest Verlag.
Ross, J. (2002). Was die Seele essen will, Klett-Cotta Verlag.
Chrubasik, S., Kurkuma – Hoffnungsträger für Kranke und Ältere, plantavita Ratgeber
https://www.nzz.ch/wissenschaft/guenstige-wirkung-in-weiteren-studien-belegt-1.18216697?reduced=true, aufgerufen am 28.10.20
Münstedt, K. (2015). Bienenprodukte in der Medizin, Shaker Verlag.
Pamplona, J. (2008). Heilkräfte der Nahrung, Wegweiser-Verlag Wien.
Schandry, R. (2016). Biologische Psychologie, Beltz Verlag.
Mosetter, Simon et al (2018). Zucker, der heimliche Killer. GU-Verlag.
Prof. Wabner, D. Theierl S. (2017). Klinikhandbuch Aromatherapie. Verlag systemische Medizin.