Bei guter Gesundheit alt werden
Tief in unseren Herzen tragen wir den Wunsch nach Wohlergehen, Gesundheit und Selbstständigkeit bis ins hohe Alter.
Jahr für Jahr wünscht man sich zum Neujahr, zum Geburtstag oder bei anderer Gelegenheit Wohlergehen und gute Gesundheit. Immer wieder begegnet mir der Ausspruch Hauptsache man ist gesund.
Gesundheit – Geschenk und Aufgabe zugleich
Gesundheit ist und bleibt, so wie wir das verstehen, ein Geschenk. Gesundheit
ist nicht auf Knopfdruck machbar. ABER, jeder Einzelne kann sehr viel
zu seinem Wohlergehen beitragen. Erkenntnisse aus der Medizin, unzählige
Studien über die Wirkung von Lifestyle-Faktoren auf unsere Gesundheit
und der Präventivmedizin sprechen eine klare Sprache. Das
Verhalten des Individuums beeinflusst statistisch gesehen dessen
Gesundheit und Lebensspanne in einem viel grösseren Masse als lange Zeit
angenommen.
Wichtige Faktoren um bei guter Gesundheit möglichst alt zu werden
- Sinn und Aufgabe
- Gesunde Ernährung
- Wechsel zwischen Arbeit und Ruhe
- Grenzen akzeptieren und beachten
- Beziehungen zu Mitmenschen
- Regelmässige mässige Bewegung
- Dankbarkeit und Zufriedensein mit dem was man hat
- Spontane Gottesbeziehung
1. Jeder Mensch braucht eine Aufgabe und einen Sinn
Vor Jahren trafen meine Frau und ich den Medizin Professor Karel J. Probst. Damals führte er eine Rohkost-Klinik in Bayern. Auf die Frage was für kranke Menschen Priorität habe, gab er uns (sinngemäss) zur Antwort: "Jeder Mensch braucht eine sinnvolle Aufgabe, etwas wofür es sich zu leben lohnt."
Zum Beispiel einen Ehepartner, Kinder, Familie und oder echte Freunde, mit denen man das Leben teilt. Gute Nachbarn, sinnerfüllte Arbeit, eine schöne Freizeitbeschäftigung oder geschätzte Freiwilligenarbeit (Verein, Partei, Kirche, Jugendarbeit, Band, Chor, ... ). Da sein für andere – das tut gut.
Ein Beispiel: Heute weiss man, dass Arbeitslosigkeit nicht nur eine finanzielle Belastung darstellt, sondern auch krank machen kann. Erwerbslose Arbeitnehmer/innen sind im Durchschnitt doppelt so oft krank, wie Menschen mit einer festen Anstellung. Wer Arbeit hat, hat eine Aufgabe, eine sinnvolle Beschäftigung und er erhält dafür noch einen Lohn.
2. Gesunde Ernährung auf den Punkt gebracht
Ein kleiner Auszug aus 64 Grundregeln ESSEN von Michael Pollan, Goldmannverlag, München – Gedanken über das Essen im 21. Jahrhundert.
Nach jahrelangen Recherchen über Themen rund um Ernährung und Gesundheit formulierte der Professor für Journalismus seine Quintessenz:
Essen Sie Lebens-Mittel. Nicht zu viel. Und vorwiegend Pflanzen.
Es geht darum, Mittel zum Leben (Lebensmittel) zu geniessen und nicht einfach Nahrungsmittel zu essen. Die Menge ist entscheidend, das gilt auch beim Genuss von Lebensmitteln.
Obiges gilt, egal welche Ernährungsform Sie für sich persönlich auswählen.
Das hat sich bewährt
Eine pflanzlich, vollwertig Ernährung mit angepasstem, nicht zu kleinen Rohkostanteil. Für Ihr Wohlbefinden!
Weitere ausgewählte Zitate aus diesem grossartigen Buch
- Essen Sie nichts, was Ihre Urgrossmutter nicht als Essen erkannt hätte.
- Zahlen Sie mehr, essen Sie weniger.
- Meiden Sie Nahrungsprodukte mit Zutaten, die ein Drittklässler nicht aussprechen kann.
- Essen Sie immer an einem Tisch und möglichst nicht allein. Essen Sie richtige Mahlzeiten.
- Was in allen Sprachen den gleichen Namen hat, ist kein Lebensmittel.
- Verbringen Sie genauso viel Zeit mit dem Geniessen einer Mahlzeit wie mit ihrer Zubereitung.
- Servieren Sie eine angemessene Portion, und holen Sie sich keinen Nachschlag.
- Legen Sie einen Gemüsegarten an, wenn Sie den Platz haben, und wenn nicht: Ziehen sie ein paar Pflanzen auf dem Fensterbrett (z.B. Sprossen und Keimlinge, Anmerkung durch Redaktion) oder dem Balkon.
- Regel Nr. 64: Brechen Sie ab und zu die Regel.
Kommentar: Zwanghafte Beschäftigung mit Ernährungsregeln und -vorschriften ist schlecht für das seelische Gleichgewicht und vielleicht auch für die Gesundheit.
In loser Folge werden die weiteren sechs wichtigen Lifestylefaktoren erläutert, bebildert und grafisch illustriert. Danke für Euer Interesse.
Bibliografie / wichtige Quellen für diesen Beitrag
- Heidelberger Prospektive Studie von 1971 bis in die späten 90er Jahre
- Adventist-Health-Studies I+II, Loma Linda
- Aktuelle und frühere Ergebnisse der Glücksforschung
- Life-Style-Programm NEWSTART aus Weimar, USA
- Glaube macht gesund, Dale A. Matthews und andere
- Hinweise aus dem Buch Genesis
- Studie über die Erkrankungshäufigkeit von Arbeitnehmern und Erwerbslosen
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